Hericium erinaceus



Heute möchte ich in meinem Blog den Hericium erinaceus vorstellen und auf ihn etwas näher eingehen.

Hericium bedeutet im lateinischen Igel, daher auch der Name „Igel“stachelbart. Diesen Namen verdankt er ausschließlich seinem Aussehen. Die weiß- bis bräunlichen herabhängenden Fruchtkörpern erinnern irgendwie an einen Igel, aber auch an Stacheln und an einen Bart. Manche sehen aber auch eine Löwenmähne. Man stellt fest, dieser tolle Heilpilz hat so ein paar lustige Namen. Aber, es geht nicht um die lustigen Namen, sondern um die Heilkraft, die in diesem wunderschönen Pilz steckt. Er ist wie viele Heilpilze voller Vitalstoffe, Aminosäuren, Mineralstoffen und B-Vitaminen, besonders jedoch hat er beachtliche Mengen an Vitamin B12.

Mir ist in einigen Forum aufgefallen, dass viele Hundehalter mittlerweile verzweifel Rat suchen, welche magenschützende Mittel wirklich helfen, die aufgrund einer Gastritis oder anderer Magen- und Darmproblemen einhergehen.

Aus Eigenerfahrung kann ich berichten, wenn gar nichts mehr hilft, der Tierarzt mit dem Latein am Ende ist, dass hier speziell der Einsatz von Hericium tatsächlich Abhilfe schafft. Der Hericium wird in der TCM überwiegend bei Magen-Darmgeschichten eingesetzt. Er hilft wirkungsvoll bei Übersäuerung und gegen unangenehmen Säure-Reflux.

Es gibt sogar eine Studie aus dem Jahr 1985 (Quelle: Mykotherapie für Tiere, Wanda May Pulfer), die die Wirksamkeit des Pilzes gegenüber einer chronischen Gastritis bestätigt.

Der Hericium wirkt sich nun ganz einfach gesagt positiv auf das gesamte Verdauungssystem und verhilft zu einem gesunden Darm, welches beim Hund ja äußerst wichtig ist. Wie beim Mensch ist auch beim Hund der Darm das Zentrum der Gesundheit.

Erwähnenswert ist, dass unter den Naturheilmitteln gegen Magen-/Darmproblemen der Hericium wohl der am wirkungsvollste Heilpilz ist, die die Natur zu bieten hat.

Gib Hericium die Chance dir und deinem Hund zu beweisen, welche Kraft in ihm steckt und welch ein bemerkenswertes Wesen er ist.