Mykotherapie - Einzug in die Naturheilkunde für Hunde



Sie nennen sich Reishi, Hericium, Cordyceps und Shiitake oder auch Poria Cocos, um einige mehr zu nennen. All diese genannten oder nicht genannten Pilze gehören zu den Vital-/Heilpilzen. Jeder einzelne in seiner Wirkung ist spezifisch, aber auch ganzheitlich auf den Körper des Hundes ausgerichtet.

In diesem Blog möchte ich auf den Reishi näher eingehen.

Der Reishi – der Pilz des ewigen Lebens, ist ein Großpilz und einer der bekanntesten Heilpilze, der in der Therapie am Meisten zum Einsatz gefunden hat. Seine Besonderheit liegt zum Vergleich zu anderer Naturheilmittel in seiner sehr starken Heilwirkung. Verantwortlich hierfür sind die Inhaltsstoffe, die bioaktiven Substanzen. Der Reishi ist außerdem reich an B-Vitaminen und hat einen hohen Wert an Mineralstoffen, Spurenelemente und Aminosäuren, die sich auf die Hundegesundheit positiv auswirken bzw. im Grunde lebensnotwendig sind.

Der Reishi gilt in der Naturheilkunde als einer, der heil- und wirkungsvollsten Pilz die es gibt. Er ist sozusagen die „Nummer 1“ der Heilpilze. In der Naturheilkunde hat sich der Reishi auf der Siegertreppe die Goldmedaille erkämpft. Das Schöne daran, er hat es sich verdient, denn der Reishi findet nicht nur Einsatz in der Krebstherapie, sondern auch bei Allergien und Futtermittelunverträglichkeiten, die mittlerweile fast häufigsten Erkrankungen in der Hundekrankheitsgesichte sind. Wie der Hericium ist er ein wahrer Meister bei der Heilung von Darmerkrankungen wie IBD. Auch IBD findet leider immer mehr Einzug in die Krankheitsgeschichte der Hunde, die meisten Fälle betreffend durch falsche Ernährung mit industriellen Futtermitteln einhergeht. Die Häufigkeit der Allergien durch Umwelteinflüsse oder auch Unverträglichkeiten nimmt immer mehr zu und auch da ist der Reishi sehr gefragt.

Bei rassentypische Krankheiten wie es oft bei Dackel oder Dobermann, die stark auf Herz-Kreislauf-System ausgerichtet sind, wirkt der Reishi ausgesprochen positiv. Das enthaltene Adenosin könnte hierfür verantwortlich sein. Der Einsatz bei solchen Patienten zeigte in Studien, dass sich diverse Symptome von Herz- und Kreislauf verringerten, Herzrhythmusstörungen entgegen wirkt, und somit das Herz schützt. Auch neurologisch gesehen findet der Reishi einen sehr guten Einsatz wie bei Epilepsie und Krampfanfällen.

Heilpilze wirken wie auch der Reishi adaptogen. Nun, was heißt das genau?
Kurz gefasst: Der Selbstheilungsprozess wird in Gang gesetzt, der kranke Körper des Hundes wird sozusagen leistungsfähiger und die Widerstandskraft eingeschaltet.